Die Redaktion des RISS bringt praktizierende Analytiker:innen und Geisteswissenschaftler:innen zusammen, ein instabiles Biotop, das aber zu verhindern weiß, dass die Zeitschrift Innungsblatt wird oder sich akademischen Diskursen einordnet. Im Ergebnis: Statt begutachtender Filterung einer Wissensproduktion, statt werbewirksamer Repräsentanz ein suchendes Fragen, immer wieder auch nach möglichen Einsätzen psychoanalytischen Denkens und Sprechens im öffentlichen Geschehen.